Berlin-Brandenburg: Der baugewerbliche Umsatz in der Region Berlin-Brandenburg verharrt - entgegen dem bundesweiten Trend - weiter im Minus. Zum Ende des 3. Quartals lagen die Ergebnisse mit einem Minus von 1,8% bzw. 4,38 Mrd. EUR Umsatzrückgang unter dem Ergebnis des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Wie der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg weiter mitteilte, ist der Straßenbau mit einem Rückgang von 15,4 % nach wie vor das Schlusslicht. „Während in anderen Sparten der Umsatz ein Plus aufweist, bleibt der Straßenbau unser Sorgenkind und das, obwohl Straßen und Brücken in Berlin und Brandenburg immer mehr verfallen" erklärte Axel Wunsch, Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Sorgen bereitet auch das Umsatzminus im Wirtschaftsbau und die rückläufigen Auftragseingänge, die aktuell mit -11,7% wenig Hoffnung versprechen.
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