Erste nachlassende Tendenzen sind zurzeit in der Bauwirtschaft zu erkennen. Schon begeben sich viele Beteiligte in eine Habachtstellung - die wachsende Sorge vor einer Talfahrt ist spürbar. Der Nichtwohnungsbau ist laut Bau-Info-Consult auf Schrumpfkurs, die Nachfrage nach Bauleistungen im Wohnungsbau ist erstmals in diesem Jahr rückläufig (siehe Seite 83) - ein Grund zur Panik ist das dennoch nicht. Vielmehr verdeutlicht die derzeitige Lage, dass jedes Hoch einmal vorübergeht. So beschreibt es auch der Baubranchen-Experte Erich Gluch vom Ifo Institut (siehe Seite 82). Aus seiner Analyse für die nächsten zwei Jahr geht deutlich hervor, dass zwar der Zenit des Hochs in diesem Jahr überschritten wurde, aber nicht mit einem Absturz ins Bodenlose zu rechnen ist.
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