Das Fraunhofer IPA hat auf Basis von Silikon und Kohlenstoffnanoröhrchen (CNT) einen Näherungssensor entwickelt, der Objekte detektiert und ihre Position ermittelt. Mit den verwendeten Materialien und dem Druckverfahren ist der Sensor äusserst flexibel, kostengünstig und für grosse Oberflächen verwendbar. Für den mittels Siebdruck produzierten Näherungssensor kommen diverse Anwendungen in Frage. Denkbar sei er als künstliche Haut bei Robotern. Auch im Bereich «Smart Home» gibt es viele Einsatzmöglichkeiten, etwa für Lampen oder Türen, die an- oder aufgehen, sobald ein Mensch davorsteht. Mit seiner Elastizität ist der Sensor ausserdem zur Unfallprävention geeignet, beispielsweise auf Arbeits- und Schutzkleidung. Er könnte auch in der Medizintechnik für Exoskelette eingesetzt werden. Der Sensor ist ab sofort erhältlich.
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