La mise sur le marché d'une installation électrique ou d'un appareil électronique aura plus de chances de succès si la compatibilité électromagnétique a été comprise, intégrée et vérifiée dès la conception du produit. Or, à l'heure de la multiplication et de l'introduction massive des systèmes électroniques et radioélectriques dans les environnements domestiques, médicaux, industriels, de transport et de production d'énergie, la compatibilité électromagnétique prend une résonance particulière.%Ein Auto, das sich nicht mehr per Fernbedienung öffnen lässt, Geräte, die sich ganz von allein einschalten, unangenehme Knistergeräusche bei der Beschallung eines Fussballstadions oder Werkzeugmaschinen, die immer wieder in unregelmässigen Abständen ausfallen. Alle diese Begebenheiten haben eines gemeinsam: eine unzureichende Sicherstellung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Tatsächlich ist das gleichzeitige Betreiben einer wachsenden Zahl von elektrischen Systemen auf immer kleinerem Raum nur dank der Entwicklung von unempfindlichen Produkten mit geringer Störausstrahlung möglich, deren technische Eigenschaften nach anerkannten Standards überprüft wurden. Dieser Artikel vermittelt einen Überblick über das Themenfeld EMV, angefangen bei den unterschiedlichen Arten elektromagnetischer Störquellen über die verschiedenen Kopplungsarten und die zahlreichen vorgeschriebenen Störfestigkeitsprüfungen und Emissionsmessungen bis hin zu den Massnahmen zum Schutz oder zur Verringerung von elektrischen bzw. elektromagnetischen Störungen. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist zwar ein komplexes Thema, aber die damit verbundenen Störungen können durch einfache Massnahmen vermieden werden, sofern diese bereits bei der Konzeption eines Produkts berücksichtigt wurden. Experten sollten daher möglichst früh einbezogen werden. Sie sollten auch während des gesamten Zertifizierungsprozesses involviert sein. So können erhebliche Kosten in Zusammenhang mit einer unzureichenden elektromagnetischen Verträglichkeit vermieden werden, die erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Produktentwicklung offensichtlich wird.
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