Es ist allen klar, dass die Aufgaben und die Auslegung des künftigen Übertragungsnetzes stark von den Stromerzeugern abhängig sein werden. Ein Extrem wäre eine massive Penetration von dezentralen PV-Anlagen und Kleinwasserkraftanlagen in vielen energieautarken Microgrids, wo das Übertragungsnetz fast überflüssig wäre. Das andere Extrem wäre ein enormer Ausbau von Solaranlagen im Süden und grossen Windparks im Norden, was ein Übertragungsnetz mit einer hohen Kapazität und Flexibilität erfordern würde. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es natürlich ein kontinuierliches Spektrum von Szenarien. Das Planen des künftigen Netzes ist deshalb eine gigantische Herausforderung. Zudem sind heute unterschiedliche Akteure für Kraftwerke und Netze zuständig, was das Problem noch verschärft.
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