Die EU-Kommission hat der Anfang Jahr lancierten Option eines Übergangsabkommens für den Strombereich eine definitive Absage erteilt. Dies ist zwar bedauerlich, bei nüchterner Betrachtung jedoch alles andere als überraschend. In der Tat war voraussehbar, dass es der europäische Energiekommissar Canete äusserst schwer haben würde, seine Kollegen von der Opportunität eines Übergangsabkommens zu überzeugen. Das derzeit strapazierte Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU schmälert den Willen unserer Partner in Brüssel deutlich, pragmatische Wege zu beschreiten, selbst wenn dafür ein gegenseitiges Interesse besteht.
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