Wer künftig vor dem Fernseher sitzt, dem begegnen die Filmhelden dreidimensional ohne lästige Spezialbrille. Das ist die Vision von Elektronikkonzernen wie LG aus Südkorea. Um die benötigte Lasertechnologie zu realisieren, hat sich LG mit Forschungsinstituten wie dem Berliner Ferdinand-Braun-Institut für Höchst-frequenztechnik (FBH) zusammengetan. Der 3D-Technologiesprung soll durch Holografie mit Laserlicht möglich werden. «Dafür werden möglichst kompakte und leistungsstarke Laser gebraucht, die eine sehr gute Strahlqualität haben», sagt Katrin Paschke, Projektleiterin beim FBH. «Alle diese Eigenschaften unter einen Hut zu bekommen, ist gar nicht so einfach, noch dazu bei drei verschiedenen Lasertypen.» Denn für das Fernsehen werden Lichtquellen in Rot, Grün und Blau gebraucht.
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