Bis jetzt stand der Begriff « intelligentes Wohnen » für technische Spielereien, die von wenigen Freaks installiert wurden. Die Automatisierung von Einfamilienhäusern war schlicht zu teuer und zu kompliziert. Die Fachhochschule Luzern will diese Technologie nun alltagstauglich trimmen, zusammen mit den Firmen, welche die Produkte herstellen. Dazu eröffnete es ein iHomeLab, ein Labor für Produkte des intelligenten Woh-nens. Und auf die Luzerner Forscher kommt einiges an Arbeit zu, denn die Produkte im Labor sind noch alles andere als Plug and play: Der Beamer streikt bereits bei der Pressekonferenz, die elektronische Begleiterin, die durch das Labor führen soll, schweigt hartnäckig, und die Eingangstüre, die ohne Türfalle auskommt, weil ein Sensor sie automatisch öffnet, schliesst die Besucher aus, die kurz austreten müssen. Zum Glück gibt es einen Nebeneingang für Handwerker.
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