Vor über zwei Jahren begann der VSE mit der Ausarbeitung der neuen Strategie. Seither gab es zwar immer wieder kritische Phasen, kurz vor der entscheidenden Generalversammlung vom 25. September 2008 spricht VSE-Direktor Josef A. Dürr aber von einem grossen Erfolg.rnDie Änderungen sind tiefgreifend. Die neue Strategie des Branchendachverbands VSE beinhaltet Anpassungen der Entscheidungsprozesse sowie inhaltliche und strukturelle Anpassungen. «Unser Ziel ist unter anderem, die Struktur des Verbands der heutigen Situation anzupassen, damit verbunden ist auch eine gewisse Föderalisie-rung und eine Konsolidierung innerhalb der Branche», sagt Dürr. Bis zum 30. April haben sich sieben Gruppierungen gebildet. Darunter auch zwei regionale Gruppierungen: ESI (Elettricitä Svizzera Italiana) mit 25 Mitgliedern und MULTIDIS (Vereinigung Westschweizer Endverteiler) mit 34 Mitgliedern. Diese beiden Gruppierungen wurden auf Wunsch der entsprechenden Mitgliederunternehmen gebildet, obwohl im ursprünglichen Konzept keine regionalen Gruppierungen vorgesehen waren. «Die Regelung für die Qualifikation der Gruppierungen war offen gehalten. Offensichtlich entsprechen Regionalgruppierungen einem Bedürfnis», sagt Dürr.
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