Nach rund dreieinhalbwöchiger Revision kann das Kernkraftwerk Gösgen (KKG) den Betrieb wieder aufnehmen. Während der Revision wurden neben defekten Brennstäben auch Haarrisse an den Gehäusen der Hauptkühlmittelpumpen entdeckt.rnFür den 30. Betriebszyklus wurden 40 von 177 Brennelementen durch Brennelemente aus wiederaufbereitetem Uran ersetzt, wie die Kernkraftwerk Gösgen AG mitteilte. Darunter befanden sich vier Elemente mit je einem defekten Brennstab.rnEiner der Brennstabdefekte habe sich durch die höhere Kühlmittelaktivität bereits im vergangenen Jahr angekündigt, heisst es in der Mitteilung. Bei einem Element sei der schadhafte Brennstab entfernt und durch einen Stahlstab ersetzt worden.rnDas Brennelement selbst werde weiter verwendet. Die andern drei defekten Elemente würden vorläufig nicht eingesetzt, sondern im Herbst revidiert.
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