Der Beamtenbund Baden-Württemberg BBW hat die grün-rote Landesregierung aufgefordert, Sparmaßnahmen zulasten der Beamten zu korrigieren. Es dürfe nicht dazu kommen, dass die Besoldungserhöhung zum zweiten Mal infolge um bis zu zwölf Monate verschoben wird, so der BBW-Vorsit-zende und dbb Vize Volker Stich am 10. August 2014 in Stuttgart. Andernfalls werde der Beamtenbund sehr wahrscheinlich vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Im September solle es ein Gespräch mit Staatssekretär Klaus-Peter Murawski geben. Dabei wolle er darauf hinweisen, dass die beschlossene Absenkung der Eingangsbesoldung für neue Beamte ein Fehler sei, da die öffentliche Verwaltung mit der Wirtschaft um Fachkräfte konkurriere, so Stich. Zudem werde erfordern, dass die Leistungen des Renten reformpakets auf die Beamten übertragen werden.
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