Der Begriff „Common Property" oder „Allraende" bezeichnete im Mittelalter Dorfwiesen, die für jeden Nutzer zugänglich waren, womit auch die Gefahr einer Übernutzung - verbunden mit einer dauerhaften Schädigung der Ressource - einhergeht. In der praktischen Umweltpolitik wird die Allmende-Diskussion überall dort geführt, wo fehlende Nutzungsregeln drohen, zu einer Übernutzung erschöpfbarer oder erneuerbarer Ressourcen wie Öl und Gas sowie der Biodiversität (Fisch- und Wildbestände sowie Pflanzenarten) zu führen. Der folgende Beitrag fasst die Diskussion um All-mende-Güter zusammen und zeigt mögliche Lösungsansätze auf. Dabei wird deutlich, dass Common-Property-Ressourcen eine wichtige Facette globaler Umweltschutzpolitik sind.
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