Wenn Fehler dazu genutzt werden können, um aus ihnen zu lernen, dann hat Sharp in Österreich seine Hausaufgaben in den letzten Monaten erledigt. Jetzt bietet man dem Fachhandel runderneuerte Betreuung und Produkte einerseits und hat sich selbst mit der kommenden Range für IFA, Futura und die Zeit danach in Stellung gebracht um verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. Fokussierung lautet derzeit das Schlagwort für die Produktrange bei Sharp. Wie Hanspeter Seiß, Pro-duktmanager Retail für UE bei Sharp Osterreich, erklärt, wird sich das Unternehmen weltweit zB aus dem Bereich Camcorder zurückziehen. Im Gegenzug wird man ab der IFA aber den MP3-Markt in Angriff nehmen. Bereits erledigt sind die Hausaufgaben in Österreich. „Der Außendienst hat sich eingespielt und vor allem unser neues Case Team hat sich sehr bewährt. Die Aufgaben der Sachbearbeiterinnen im Innendienst wurden völlig neu organisiert", erläutert Seiß, „Jedem Außendienstmitarbeiter wurde im Innendienst eine Mitarbeiterin zugeteilt, die nicht nur klassische Agenden einer Sachbearbeiterin übernimmt, sondern alle Fragen beantworten kann, die die Kunden im jeweiligen Außendienstgebiet haben. Ob es um Buchhaltung oder Zahlungen geht, ob es um Logistik oder um Verfügbarkeiten geht, es gibt einen Ansprechpartner für die Fachhändler im Innendienst, man bekommt eine Antwort bei einer zentralen Ansprechstelle. Das Case Team kann alle Probleme unter dem Motto ,One Face to the Costumer'' lösen. Das entlastet auch den Außendienst ein wenig und er hat mehr Zeit, um sich um die Kunden zu kümmern."
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