Immer mehr Hausbesitzer dämmen Dächer und Wände, um Heizkosten zu sparen und die Kohlendioxidemissionen zu verringern. Doch bei der Auswahl der Materialien hört die Umweltfreundlichkeit meist auf. Erste Wahl sind Stein- und Glaswolle sowie geschäumte Kunststoffe wie Styropor oder Polyurethan. Nur etwa fünf Prozent der Dämmstoffe werden aus nachwachsenden Rohstoffen wie Schilf, Flachs, Hanf, Stroh oder Wolle gewonnen. Dabei haben Matten aus Naturmaterialen entscheidende Vorteile: Ihre Herstellung verbraucht relativ wenig Energie, sie sind gesundheitlich unbedenklich, und sie lassen sich - wenn sie nicht mehr gebraucht werden - kompostieren oder klimaneutral verbrennen.
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