In Heft 16/97 der »Elektrizitätswirtschaft« berichtet Manfred Haberzettel über einen Richtlinien-Vorschlag des deutschen Mitgliedes des Europäischen Parlaments, Dr. Rolf Linkohr, zur Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien. Es ist davon auszugehen, daß die Redaktion dieser Zeitschrift den Aufsatz nicht deshalb veröffentlicht hat, dazu noch an hervorragender Stelle, damit ihn die Leser stillschweigend und zustimmend zur Kenntnis nehmen. Der Verfasser des folgenden Diskussionsbeitrages versucht daher, das im folgenden »Linkohr-Modell« genannte Vorhaben im Hinblick auf seine Wettbewerbs- und ordnungspolitische Konsistenz und seine Praktikabilität zu analysieren.
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