Seit Jahresbeginn untersuchen Forscher im Harz, im Vogtland und in der Eifel ein globales Phänomen, das die Wasserwirtschaft beunruhigt: Die Menge an Huminstoffen nimmt in vielen Gewässern zu. Auch in Deutschland steigen seit etwa 15 Jahren in vielen Talsperren die Konzentrationen. Warum das so ist, stellt Wasserwirtschaft und Forscher vor ein Rätsel. Für die Trinkwasseraufbereitung sind die Stoffe problematisch. Die Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) wollen herausfinden, wie die Einträge in die Talsperren reduziert, Vorhersagen verbessert und Technologien der Wasseraufbereitung optimiert werden können.
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