Während sich die Notierungen für Nordseeöl der Sorte Brent im August bei 45 US-Dollar pro Barrel einpendeln, rutschen die Heizölpreise weiter ins Minus. Was die Kunden freuen dürfte, bedeutet für den Handel einen Margenverlust. Mit schwächer werdender Nachfrage wird der Wettbewerb deutlich intensiver. Das schlägt sich in den Preisen nieder. Hinzu kommt die Absenkung der Mehrwertsteuer. So kostete die 3.000-Liter-Partie Heizöl EL im bundesdeutschen Durchschnitt am Erhebungsstichtag (17. August) rund 701 Euro bzw. knapp 63 Prozent weniger als die energieäquivalente Menge Erdgas (inkl. Grundpreis), obwohl auch die Gaspreise leicht sanken.
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