"Die Länge der Arbeitstage und die Aufgabenfülle gehören nun mal zum Job. Was die Freude an der Arbeit nimmt, ist das häufig schlicht Widersinnige daran!" Das ist so eine Feststellung, die Thomas Weegen* häufiger hört. Kritik an den Begleitumständen einer „an sich durchaus erfüllenden Aufgabe" kommt darin zum Ausdruck. Führungskräfte empfinden sich in eine „Zwangsjacke von vielfach Ungereimtem gepresst und dadurch fremdbestimmt." Ein Gefühl, das allem voran entsteht, „weil sich die Tagesabläufe in Führungspositionen in Meeting-Prozeduren verwandelt haben und dadurch kaum noch Zeit für tatsächliche Führungsarbeit zur Verfügung steht". Und wenn, dann beeinträchtige die innere Anspannung, die sich oft in Ungeduld ausdrücke, das Führungshandeln.
展开▼