Es ist erst etwa ein halbes Jahr her, dass die Preise einen enormen Höhenflug machten und die 3-Prozent-Marke erreichten. „Die Inflation frisst die Lohnzuwächse auf" oder „Die Preise steigen stärker als die meisten Einkommen", solche Äußerungen waren immer wieder zu vernehmen. Und heute hört man nun häufig schon Befürchtungen, eine Deflation stehe ins Haus, und zwar als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise. Zwar scheint die Kauflaune der Verbraucher noch kaum zurückzugehen, was wohl auf sinkende Energie- und Lebensmittelpreise zurückgeführt werden kann.rnHinzu kommen die Kaufanreize im Kfz-Sektor durch die Schrottprämie sowie Extravergütungen der Autoindustrie und der -händler. Und trotzdem wird von verschiedenen Seiten nicht ausgeschlossen, dass die Konsumenten den Kauf bestimmter Güter verschieben, weil sie der weiteren wirtschaftlichen Enwicklung sehr skeptisch gegenüberstehen und weil die Angst vor Arbeitslosigkeit wächst.
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