Etwa die Hälfte der Container wird zurzeit auf dem rechten Scheideufer abgefertigt. Mit dem Umzug der Schweizer Großreederei MSC in das Deurganckdok werde sich der Schwerpunkt des Containerumschlags jedoch nachhaltig auf das linke Ufer verlagern. Dessen bestmögliche Hinterlandanbindung und die optimale Erreichbarkeit seiner Umschlagterminals gehören daher seit geraumer Zeil zu den Top-Prioritäten der Hafenbehörde und der privaten Hafenunternehmen. Anlässlich des dritten »Intermodal Events« im vergangenen Dezember haben eine Reihe von Akteuren ihre Initiativen zur Weiterentwicklung des trimo-dalen Zugangs zu den Anlagen am linken Ufer vorgestellt. »Als zweitgrößter Hafen Europas müssen wir sicherstellen, dass die in Antwerpen umgeschlagenen Güter ihre 600 Millionen Kunden im Hinterland schnell und effizient erreichen«, sagte Eddy Bruyninckx, CEO des Hafens Antwerpen. Rund 43% der ankommenden Container würden mit der Bahn oder dem Binnenschiff ins Hinterland transportiert. Bis 2030 soll deren Anteil auf 57% steigen.
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