Die Moselkommission hielt am 17. Mai 2000 in Metz unter dem Vorsitz Frankreichs (Lionel Majeste-Larrouy, Koordinator für Wirtschaftsfragen im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten in Paris) ihre diesjährige Frühjahrstagung ab. Mit Blick auf die Sensibilität des Transportvorganges auf der Mosel sowie die verschärfte Konkurrenzsituation unter den verschiedenen Verkehrsträgern bestätigte die Kommission ihre Entscheidung vom 24. November 1999, wonach die ermäßigten Abgabensätze für bela-dene Güter- und Containerschiffe zunächst bis 31. Dezember 2001 beibehalten werden sollen. Ferner fasste sie auf Antrag der französischen Delegation den Beschluss, rückwirkend ab 1. Februar 2000 einen günstigeren Ausnahmesatz für Holztransporte zu gewähren und stimmte auf Vorschlag der deutschen Delegation einigen redaktionellen Änderungen des Güterverzeichnisses und des Tarifs für die Schifffahrtsabgaben auf der Mosel zu.
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