Jedes Luftfahrzeug hinterlässt auf seinem Weg von A nach B Spuren, sei es auf den Radarschirmen der Fluglotsen, durch Kondensstreifen hinter den Triebwerken oder aber durch Luftwirbel, die durch den Druckunterschied an den Tragflächen entstehen. Oftmals werden diese Luftwirbel, die vor allem beim Landeanflug entstehen, für Kerosin gehalten und mit dem sog. Treibstoffschnellablass (Fuel Dumping bzw. Jet-tison) in Verbindung gebracht bzw. damit verwechselt. Bei diesen Luftwirbeln handelt es sich jedoch nicht um Kerosin sondern lediglich um Wasser, beziehungsweise um Luftfeuchtigkeit aus der Umgebungsluft. Der Effekt entsteht durch Kondensation, hervorgerufen durch die Druckverhältnisse an den Tragflächen.
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