Keith Devlin war mir bislang als Autor etlicher lesenswerter Bücher bekannt; als Beispiel möchte ich hier „Das Mathe-Gen" nennen und empfehlen. Leider kann ich eine solche Empfehlung für das jetzt vorliegende Buch in keiner Weise aussprechen! Das Buch beginnt mit der Feststellung, dass US-amerikanische Schülerinnen und Schüler im Vergleich zur ökonomischen Konkurrenz der USA geringere mathematische Fähigkeiten aufweisen. Bisherige Versuche zur Abhilfe seien gescheitert, da sie vornehmlich die Verbesserung der Basisfähigkeiten wie elementares Rechnen zum Ziel gehabt hätten. Aber Mathematik bestünde eben nicht in der Beherrschung dieser Basisfähigkeiten, sondern sei vielmehr ein eigener Weg, um über die Welt und ihre Probleme nachzudenken.
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