Bereits im Altertum wusste man: Zum rechten Badevergnügen gehören duftende Öle und Essenzen. Sie bildeten die Basis für Seifenrezepturen, für die 1688 der französische Sonnenkönig Ludwig der XIV extra ein bis heute gültiges Reinheitsgebot erließ: Demzufolge ist Seife besonders hochwertig, wenn sie mindestens 72 Prozent Öl enthält. Um 1900 wurde das Reinigungs- und Wohl-fühl-Ritual von den öffentlichen Badestuben dann in die bürgerlichen Privathäuser integriert.
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