Die Klimabilanz des neuen Joghurtbechers, der Ende März auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Danone Deutschland und dem World Wide Fund For Nature (WWF) vorgestellt wurde, ist nach eigenen Angaben um 25 Prozent besser als die einer herkömmlichen Verpackung. Zusätzlich will das Unternehmen mit PLA (Polymilchsäure) mittelfristig einen neuen, geschlossenen Wertstoffkreislauf initiieren, in dem PLA-Ver-packungen wieder zu PLA recycelt werden. Der Becher wurde in enger Kooperation zwischen Danone und dem WWF entwickelt. Für die weltweit führende Umwelt- schutzorganisation sind Verpackungen aus PLA eine zukunftsträchtige Alternative: „Mit Kunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen kommen wir der Vision einer Welt ohne Erdöl ein kleines Stückchen näher. Ein Material, das vor allem aus Sonnenlicht, CO_2 und Wasser hergestellt wird, ist wegweisend. Zudem kann der Kunststoff mit einem vorbildlichen Recyclingpotenzial punkten", so Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. „Wir setzen bei dem neuen Becher zunächst auf Mais als Rohstoff für unser PLA. Wichtig ist für uns, dass wir dafür nachhaltig angebauten Mais verwenden. Trotzdem ist Mais für uns nur ein Zwischenschritt: Unser Ziel ist es, für PLA mittelfristig entweder auf landwirtschaftliche Reststoffe zurückzugreifen oder PLA-Verpackungen wieder zu PLA zu recyceln", erklärt Andreas Ostermayr, Geschäftsführer von Danone Deutschland und Schweiz.
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