Im Mai startet Microsoft die Aufnahmen für seinen Bilderdienst „Bing Streetside". In einem ersten Schritt erfassen die Kamerafahrzeuge die Ballungsräume Nürnberg-Fürth-Erlangen, Augsburg, München und Ingolstadt. Im Gegensatz zu Google Streetview ist eine Unkenntlichmachung von Objekten erst nach der Veröffentlichung der Streetside-Bilder möglich. Die Betroffenen müssen die jeweiligen Bildbereiche konkret markie- ren. Daneben ermöglicht Microsoft auch schriftliche und telefonische Widersprüche, die das das Rechenzentrum binnen 48 Stunden bearbeiten soll. Die Streetside-Kamerafahrzeuge sollen auch WLAN-Daten erfassen. Allerdings wird die Datensammlung auf Informationen zu BSS1D, der gemessenen Feldstärke und den Funktyp jedes WLAN-Access Points beschränkt.
展开▼