Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ich möchte dieses Editorial dafür nutzen, meine Gedanken zu dem Vorfall bei der „Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht" (NZA) mit Ihnen zu teilen. Es geht mir nicht darum, einem richtigerweise fachlich renommierten und konkurrierenden Verlag einen Seitenhieb zu verpassen, sondern um die für mich unverständlichen Vorkommnisse an sich. Der von Prof. Dr. Zuck für die NZA verfasste inhaltlich nicht nachvollziehbar begründete und zwischenmenschlich ungemein schwierig wirkende Versuch einer Erklärung, warum es nicht rassistisch sein solle zu jemandem „Ugah Ugah" zu sagen, hat richtigerweise viel Aufmerksamkeit erhalten. Der Abdruck des Kommentars verärgert und macht mich nachdenklich.
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