Die meisten Unternehmen vernachlässigen im Tagesgeschäft immer noch eine effektive Ausgestaltung ihrer Beziehungen zu den Lieferanten, auch wenn die relevanten QM-Systemvorschrif-ten diese klar fordern. Priorität im Top-Management erfährt das Thema nur, wenn durch die Lieferung vermeintlich nicht konformer Produkte mit einem gravierenden Einschnitt in die eigene Produktion gerechnet werden muss. Dann müssen zumeist die bereits im Vorfeld aufgetauchten Probleme unter hohem personellen Aufwand in möglichst kurzer Zeit notdürftig korrigiert werden. Langfristige Präventionen zum gegenseitigen Nutzen der Lieferantenbe-ziehungen erfolgen meist auch dann nicht, obwohl dies zu einer nachhaltigeren Vermeidung von Lieferanteneskalationen beitragen würde. Erfolgreiche Unternehmen beschreiten einen anderen Weg. Einen solchen erläuterte EOQ-Auditor, Excellence-Assessor und ISO/TS 16949-Auditor Matthias Portugall im Regionalkreis.
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