Im Zuge der permanent drohenden Cybergefährdungen vernachlässigen viele Unternehmen, dass auch von ganz banalen Aspekten der Betriebsführung einschließlich des Umgangs mit Fremdpersonal Gefährdungen für das Unternehmen ausgehen können. Eine regional bedeutende Zeitung berichtete z. B. über die Umstände der Schlüsselverwaltung bei einem der großen deutschen Verkehrsunternehmen - und deren wirtschaftlichen Folgen. Schlüssel wurden nicht personenbezogen herausgegeben. Sie sind auch ohne große kriminelle Energie zu duplizieren. Nach Beendigung der Tätigkeit des Fremdpersonals beim Unternehmen erfolgte keine Rückgabe von Ausweisen und Schlüsseln. Damit erschließt sich diesem Personenkreis später ohne Probleme (und ohne Einbruchspuren) ein unberechtigter Zutritt zu sensiblen Bereichen.
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