„Ja, wir haben ein Monitoring, mit dem wir unsere IT-Systeme überwachen! "Tatsächlich ist in vielen Unternehmen ein Monitoring der IT-Systeme vorhanden, so weit, so gut. Problem ist eher die Kalibrierung der Sensoren und das Optimieren der Warnmeldungen. Das System wird installiert nach dem Motto „einmal Systemscan über alle Systeme, noch ein paar manuell hinzufügen - fertig" Schon läuft's: Die Admins bekommen Meldung über alles - prima. Das mit dem einfachen Aufsetzen wird auch von vielen Anbietern dieser Systeme beworben. Nur woher sollen die Tools wissen, welche Prozesse im Unternehmen wichtig sind und welche Systeme mit welcher Priorität behandelt werden müssen? Es werden einfach alle Systeme auf alles Mögliche hin überwacht. Warnungen und vorgebliche Fehler fluten die Mailboxen der Admins. Hier kann man so manches Mal sehen, wie damit umgegangen wird: Einige ignorieren die Meldungen, manche löschen sie einfach ohne zu lesen, besonders beliebt: per Regel in einen Ordner schieben und „wenn man mal Zeit hat" nachschauen, also eher nie ... Das bedeutet Desensibilisie-rung mit Ansage.
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