Insbesondere zu Beginn der Corona-Pandemie waren viele Artikel zur Persönlichen Schutzausrüstung vergriffen, wurden mit minderwertiger Qualität oder zu überhöhten Preisen angeboten. Zudem hatten sie lange Lieferzeiten. Das galt auch für Schutzmasken, die fast ausschließlich aus dem Ausland importiert werden mussten. Die Nachfrage nach solchen Masken war besonders groß, weil sie nicht mehr nur etwa im Gesundheitswesen benötigt wurden. Viele Menschen tragen und trugen sie wegen des - im Vergleich zu Alltagsmasken - besseren Schutzes auch im privaten Bereich. In der Industrie indes sind Masken für den leichten Atemschutz -sogenannte FFP-Masken - bei vielen Tätigkeiten schon lange nicht mehr wegzudenken. In Bereichen wie der Metallverarbeitung, Autoindustrie, Wartung oder Instandhaltung war ihr Gebrauch bereits vor der Corona-Pandemie üblich und sogar gesetzlich vorgeschrieben, damit Arbeiten auch unter schwersten Bedingungen sicher sind. So filtern beispielsweise FFP2-Masken giftige Schadstoffe und schützen vor toxischen Stäuben wie Kalziumoxid, Betonstaub oder Zinkoxidrauch. Diese entstehen etwa beim Schleifen von Zement und Stahl oder beim Schweißen von Baustahl.
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