Bisher sind Polyacrylnitril sowie Pech die am häufigsten genutzten Ausgangsmaterialien zur Herstellung von Carbonfasern. Nachwachsende Rohstoffe rücken jedoch zunehmend in den Fokus des industriellen Interesses. Seit dem 1. Dezember 2014 arbeiten Forscher des Fraunhofer Institutes für Angewandte Polymerforschung (IAP), Potsdam, und des Faserinstitutes Bremen e.V. (Fibre), Bremen, gemeinsam daran, um Precursoren auf Basis des Biopolymers Lignin bereitzustellen. Die Vorzüge des nativen Polymers sind dabei die geringen Materialkosten, die große Verfügbarkeit sowie dessen polyaromatische Struktur.
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