Nach einem schwierigen ersten Quartal mit schleppendem Geschäft im sehr kalten Januar und Februar ist der Abverkauf von Sommerware für viele Händler nur im März dank warmer, sonniger Tage, besonders bei Bademode mit Kompetenzartikeln, zufriedenstellend angelaufen, wurde dann aber durch den Wetterumschwung wieder ausgebremst. Spezialisten, die mit stets verfügbarer Ware reagieren können, profitieren von diesen Schwankungen. „Wir hören immer wieder, dass unsere Lieferflexibilität geschätzt wird," sagt Clemens Friemel, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing Anita. Gleichzeitig sinkt die Nachfrage nach modischer Ware. Bei Tagwäsche gewinnen die ohnehin schon starken NOS-Programme sogar noch an Bedeutung. Bei Dessous, wo der Handel ebenfalls sicherheits-orientierte Entscheidungen zu treffen gewohnt ist, scheint sich, wenn auch vorsichtig, eine Wende abzuzeichnen. Patrick Vanthillo, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von Chantelle: „Die Endverbraucherinnen zeigen zunehmendes Interesse an modernen und dekorierten Styles."
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