„Die Arbeit ist ein raues Geschäft geworden. Der Endverbraucher ist zu einem großen Teil gesättigt. Er hat ein vielfältiges Angebot, weiß es aber nicht auszuschöpfen. Im Vergleich zu anderen Europäern hat der/die Deutsche immer noch ein anderes Selbstverständnis bezüglich dessen, was darunter getragen wird. Für sie oder ihn muss es immer noch funktional, praktisch und vielseitig sein. Auch gibt es gar kein Weihnachtsgeschäft mehr, weil die Frauen ihren Männern sexy Dessous als Geschenk ausgeredet haben. Im Vergleich zu früher hat der Handel keinen fixen Plan mehr, wann er was braucht. Das verunsichert den Einkauf, spiegelt sich bei uns wider und überträgt sich auf die Lieferanten. Dort findet das Gleiche statt. Durch die Marktbereinigung brechen sowohl Lieferanten als auch Händler weg. Dadurch sehen wir selbständigen Handelsvertreter uns gezwungen, unsere Distrikte auszuweiten oder mehr Produkte zu führen.
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