Ohne Technik geht es nicht, auch wenn gut geschultes Personal der wichtigste Baustein bei der Warensicherung bleibt. Die technische Entwicklung der Warensicherung verläuft dynamisch. Branchenkenner sind sich einig, dass die drei bewährten Technologien, die akustomagnetische Technologie (AM), die elektronische Technologie (EM) und die radiofrequentierte Technologie (RF) mittelfristig am Markt weiter existieren werden. Die Zukunft wird aber voraussichtlich zur Quellensicherung RFDI gehen. Dabei wird ein Sicherungselement mit einem elektronischen Produktcode (EPC) direkt beim Hersteller am Produkt angebracht. Im Handel wird jede EPC-Nummer oder der RFID-Tag in einer Datenbank wie dem Kassensystem verwaltet. Nachdem die Ware bezahlt wurde, wird die Warensicherung deaktiviert. An den Ausgangsschleusen werden beim Passieren die EPC-Nummern gelesen und mit der bezahlten Ware abgeglichen. Wurde ein Teil nicht bezahlt, wird der Alarm ausgelöst. Der Händler hört nicht nur den Alarm, sondern kann nachhalten, um welchen Artikel es sich handelt.
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