Drykorn zählt derzeit zu den angesagtesten Marken der Branche und glänzt mit rasanten Wachstumsraten. TM sprach mit Drykorn Gründer Marco Götz über Anfang, Strategie und Perspektive des Labels. Drykorn hat sich in kaum mehr als zehn Jahren vom Spezialisten für Herrenhosen zu einem Komplettanbieter für Damen und Herren gemausert. Wie ist es Ihnen gelungen, in so kurzer Zeit die unterschiedlichsten Warengruppen erfolgreich zu besetzen? Wir haben ja nicht mit allen auf einmal begonnen. Am Anfang stand eine klassische Wollhose für Jungs. Zu der Zeit gab es eigentlich nur Jeans im Markt, aber wir haben die ersten technischen Qualitäten aus der DOB genommen und daraus Hosen für Männer gemacht. Was wir da alles eingesetzt haben, waren wirklich modische Verbrechen an der Menschheit. Die Kunden waren teilweise kritisch, aber der Abver-kauf war sehr gut. Bald darauf haben wir Damenhosen ergänzt, das wurde uns von der Kompetenz her auch abgenommen.
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