Die deutsche Autobahn. Diesen Spitznamen hatten die niederländischen Architekten von NomNom dem breiten rot gefliesten Mittelgang durch die Womenswear-Abteilung bei Stackmann Buxtehude gegeben. Die deutsche Autobahn ist verschwunden. Innerhalb von zwei Monaten wurden die gesamte Fläche, 3000 m2, komplett umgestaltet. „Wir sind hier in Buxtehude umzingelt von guten Mitbewerbern", sagt Geschäftsführer Henning Schleemann. Tatsächlich sind viele Kunden verhältnismäßig mobil. Sie kaufen nicht allein bei Stackmann, sondern selbstverständlich bei Mohr in Dollern und Dodenhof in Posthausen oder Kaltenkirchen. Allein über das Markenangebot ist eine Differenzierung vor allem im Markt der Mitte schwer. „Wir müssen die Dachmarke stärken", sagt Inhaber und Geschäftsführer Dieter Stackmann. Entsprechend war der Anspruch an den Umbau: eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen und auch die eigene Handschrift noch stärker herauszuarbeiten. Die Fläche wurde zunächst großzügig „entshoppt".
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