Bei Damenschuhen sind wir aktuell im Minus, bei Sneakern dafür weit im Plus", sagt Johannes Huber. Eine Momentaufnahme wie die der Schuhfläche bei Garhammer in Waldkirchen findet man aktuell bei vielen, die ihr Geschäft mit Schuhen machen, und das seit Saisons. Selbstverständlich, Adidas und Nike führen auch bei Garhammer das Ranking an, wenn es um die Sneaker der Sportmarken geht. Dafür nimmt der Einkauf sogar eine bekanntermaßen extrem schwache Kalkulation von etwa 2,1 in Kauf - in der TW-Studie bestätigt das gut jeder Zweite (52%). „Bei Fashion-Sneakern sind Paul Green und Kennel & Schmenger wichtige Player", ergänzt Huber. Flach, bequem, sportiv - für diese Attribute lieben die Kundinnen heute ihre Schuhe, mit dem Sneaker-Boom haben sie sich an ein zuvor nie dagewesenes Tragegefühl gewöhnt. Neben Sneakern haben daher auch Booties, Loafer und andere Fiats Hochkonjunktur, wie die Bons widerspiegeln. Laut TW-Analyse entfallen aktuell 39% der Umsätze auf Sneaker (10% Sneaker der Sportmarken, 29% Fashion-Sneaker), 30% auf Booties, 20% auf andere flache Schuhe und nur 11% auf Galanterie. „Dieses Rad lässt sich kaum mehr zurückdrehen", ist immer wieder vom Einkauf zu hören. Bleibt es an den Herstellern, den Markt hier permanent mit spannenden Neuerungen zu versorgen.
展开▼