Esprit, Google, Alipay und Volkswagen haben eines gemeinsam: Sie alle haben eine Lizenz als E-Geld- Institut in einem EU-Land beantragt. Die Frage ist, was haben sie damit vor? Mittlerweile sind es rund 200 Unternehmen, die als E-Geld-Institut registriert sind. Eine solche Lizenz muss in einem EU-Land genehmigt sein, um dann EU-weit zu gelten. E-Geld gibt es zwar schon viele Jahre, doch mit den zunehmenden digitalen Zahlungsoptionen und dank PSD2 (siehe S. 46) wird eine Lizenz als E-Geld-Institut deutlich interessanter. Wer eine solche Zulassung hat, darf Zahlungs- und Zahlungsaus-lösedienste sowie Kontoinformationsdienste erbringen ebenso wie Akquisitionsgeschäfte, ist bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin )nachzulesen.
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