Es ist kurz vor zwölf Uhr am Dienstagnachmittag, als Maximilian Häßner von Textilium in Nidda vor die Handykamera tritt. „Ja, Ihr Lieben. Wieder richten wir uns mit einem Video an Euch", beginnt der Inhaber des DOB- und HAKA-Geschäfts die Nachricht. Thema: Natürlich die anstehende Schließung nach der Einigung der Bundesregierung mit den Ländern. „Auch wenn es absehbar war, ist die Entscheidung hart. Wir werden Euch in der Zeit mit Instagram-Posts versorgen, so dass Ihr die Möglichkeit habt, über Handy Bestellungen aufzugeben." Im Hintergrund ist ein Schild zu sehen mit allen Kontaktdaten: Handynummer, E-Mail-Adresse, Facebook- und Instagram-Adressen. letzt müssen sich die Kunden nur noch melden.
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