TW: Vor welchem wirtschaftlichen Hintergrund ist die Wortmann-Gruppe in die aktuelle Orderrunde gestartet? Jens Beining: Leider liegen wir mit unseren Umsätzen noch unter unseren Erwartungen. Zwar entwickelt sich das Online-Business sehr, sehr gut, aber das Stationär-Geschäft hinkt hinterher. Generell performen Schuhläden mit Vollsortimenten für die ganze Familie auf dem Land besser als Mono-Stores in City- oder Center-Lagen. Trotz der Krise haben Sie in eine digitale Hausmesse investiert. Wie wurden die Garda Days am 17. und 18. Juni genutzt? Die Garda Days waren ein Mix aus vorproduzierten Videos und Online-Live-Meetings. Wir sind selbst überrascht-die Resonanz war überwältigend. Wir bekamen vorab Hunderte Anfragen von internationalen Kunden und haben fast 2000 Besucher verzeichnet. Das sind deutlich mehr, als wir auf der Expo Riva gehabt hätten. Für uns ein großartiges Ergebnis, auf dem wir weiter aufbauen werden.
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