TW: Herr Lahrs, bei der S.Oliver Group wurden seit Jahresbeginn 370 Stellen abgebaut. Einige bekannte Köpfe waren dabei. Sind die Mitarbeiter frustriert? Claus-Dietrich Lahrs: Bei den Maßnahmen, die wir im ersten Halbjahr ergriffen haben, darf man nicht erwarten, dass die Stimmung blendend ist. Wir sind tief in die Organisation hineingegangen. Mit solchen Veränderungen schafft man sich nicht unbedingt Freunde, schon gar nicht bei den Betroffenen. Trotzdem ist die Stimmung besser, als ich erwartet hatte. Aber natürlich steht uns noch viel Arbeit bevor, um jetzt eine Aufbruchstimmung im Unternehmen zu erzeugen.
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