Frühjahr 2020. Modehäuser in ganz Deutschland sind geschlossen, Mitarbeiter in Kurzarbeit. Es gibt ja nichts zu tun. Anders auf einer winzigen Insel in der Weser, mitten in Hameln. Hier ist das Headquarter von Modehaus.de. Und hier arbeitet das kleine Team von 18 Mitarbeitern unter Hochdruck daran, Modehäuser in kürzester Zeit an die großen Plattformen Amazon und Zalando anzudocken und andere digitale Lösungen zu entwickeln, um Händlern zumindest einen Teil der Umsätze in dieser Phase des Shut-downs zu sichern. „Was die Ressourcen betrifft, war das schon eine Herausforderung", sagt Holger Wellner, einer der drei Modehaus.de-Geschäftsführer. „Wir hatten mehr Nachfrage, als wir bearbeiten konnten."
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