In keinem Feld hat die Krise so zugeschlagen. Die Formalwear ist unter Zugzwang. Sie muss ihre Grenzen neu ausloten. Sich der Casualwear noch weiter öffnen als bisher, um sich im neuen Jahr frische Umsatzpotenziale zu eröffnen. Wenn Events wieder stattfinden dürfen, da sind sich Branchenkenner einig, wird der Baukasten gebraucht. Für das große Feld der Business-Männer allerdings, die wieder den Weg ins Büro antreten, werden neue Look-Ideen sehnlichst erwartet. Allen voran die Baukasten-Anbieter - von Roy Robson über Digel bis Carl Gross - rücken frische Kombinationen in den Fokus. Stretch-Qualitäten sind eine Selbstverständlichkeit. Eine gute Auswahl an Jersey-Modellen bei Anzug, Sakko und Hose ebenso. Zu den Gewinnern in den Formalwear-Abteilungen zählen sämtliche Gestricke und Gewirke. Rollis, Merinos, Sweatshirts oder Strick in Sweat-Optik -kurz gesagt: gut gemachte Essentials -machen den Hemden Umsätze streitig. Doch auch die Hemden selbst zeigen viel Innovation. Hier darf es ebenfalls gerne mal Jersey sein.
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