reits zum zweiten Mal in Folge sind die Zahlen rückläufig: Der Umsatz sank 2016 auf 5,67 Mrd. US-Dollar (4,8 Mrd. Euro), ein Minus von 9 %. Das Nettoergebnis brach um 35 % auf 874 Mio. Dollar ein. Dennoch wurden die Dividenden-Auszahlungen auf 3,4 Mrd. Dollar mehr als verdoppelt. Im Geschäftsbericht, der der TextilWirtschaft vorliegt, erklärt das Unternehmen die Einbußen mit der Ausgliederung der britischen Tochtergesellschaft Chanel Limited UK. Ohne diesen Sondereffekt und bei konstanten Wechselkursen sei das Jahresergebnis annähernd stabil. Vor allem im ersten Halbjahr 2016 habe die Luxusmarke nach den Terroranschlägen mit rückläufigen Touristenzahlen zu kämpfen gehabt. In der zweiten Jahreshälfte konnte dagegen ein organisches Wachstum von 11% erzielt werden. Chanel steht nach dem ersten Geschäftsjahr unter der Führung von Inhaber Alain Wertheimer weiter unter Druck. Immerhin wurden die Investitionen in Forschung und Entwicklung um 9 % erhöht.
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