Bewegte Zeiten liegen hinter Karstadt sports. Nach der Übernahme durch die Signa Retail Group 2013 folgte zwei Jahre später die Abspaltung von der Karstadt Warenhaus GmbH durch ein eigenes Warenwirtschaftssystem. Kurz darauf verließ CEO Simon Rider das Unternehmen. Seit Februar 2016 ist nun Michael Rumerstorfer verantwortlich für die Nummer zwei im deutschen Sporthandel. Der Österreicher gilt dank führender Marketing-Funktionen bei der Ski-Marke Atomic und beim ehemaligen österreichischen Filialisten Sport Eybl (heute Sports Di-rect) als Marketing-Experte. Besonders zu Gute dürfte ihm bei seinem jetzigen Job aber seine letzte Station kommen. Die Erfahrungen, die er als CEO bei Planet Sports, einem der führenden Mulitchannel-Retailer für Action-Sport in Europa, gesammelt hat, passen ideal zu seiner neuen Mission als Chef von Karstadt Sports. Denn zu seinen ersten Aufgaben zählt der Aufbau eines eigenen Online-Shops. Dieser ist im Oktober 2016 gestartert. Mit der Verzahnung des On- und Offline-Geschäfts sowie einem neuen Markenauftritt will Rumerstorfer nun nach der Marktführerschaft im deutschen Sporthandel greifen.
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