Der Durchschnittsdeutsche wohnt in Kassel - das gilt zumindest, wenn es ums Bezahlen geht. In der nordhessischen Stadt will der Kartenanbieter Girocard künftig zusammen mit den Marktforschern der GfK das Zahlverhalten der Deutschen untersuchen sowie neue Technologien erproben. „Kassel hat sich aufgrund der Einwoh-nerstruktur und des dichten Bankennetzes als ideales Innovationslabor erwiesen", sagt Girocard-Sprecher Ingo Limburg. Als Erstes soll getestet werden, mit welchen Mitteln der Girocard endlich zu mehr Bekanntheit ver-holfen werden kann - eine echte Herausforderung. Denn hartnäckig beharren die Kunden auf der veralteten Bezeichnung EC-Karte. Die gibt es allerdings offiziell schon seit 2007 nicht mehr.
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