Brax nutzt die Marktplatz-Plattformen von Amazon, Otto und Zalando. „Dadurch streuen wir das Risiko etwas", erklärt Marc Freyberg, Geschäftsleiter Marketing und E-Commerce. Bei Zalando nimmt der Hosenspezialist am Partnerprogramm teil, das Markenherstellern die Möglichkeit gibt, ihre Produkte auf Za-lando.de einzubinden, ohne dabei die Kontrolle über die Lieferkette zu verlieren. Sie wickeln Versand und Retouren in den eigenen Logistikzentren ab. Zalando kümmert sich um das Marketing, die Plattformsteuerung, die Buchhaltung und den Kundenservice.„Wir sind damit sehr zufrieden, weil wir die Sortimente und Preise selbst steuern können", erklärt Freyerg. Bei Otto wendet Brax ein hybrides Modell an: „Wir legen fest, welche Produkte zu welchen Preisen online gehen." Die Rechnungen stellt aber Otto aus, der auch für den Versand und das Retourenmanagement verantwortlich ist. Brax schickt jeden Tag alle bei Otto bestellten Artikel konsolidiert an das Logistikzentrum des Versenders, wo die Artikel umgepackt werden. So kann Otto die Brax-Produkte zusammen mit anderen Bestellungen in einem Paket rausschicken.
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