Kastner &Öhler bekam im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (28.2.) erneut den Rückzug aus dem Ausland zu spüren: Bei dem Kaufhaus-Konzern mit Sitz in Graz gingen die Netto-Umsätze um 4,5% auf 213,5 Mill. Euro zurück. Das Vorsteuerergebnis fiel mit minus 8,4 Mill. Euro zwar etwas besser aus als im Vorjahreszeitraum (minus 8,6 Mill. Euro), dennoch bleibt die Kastner & Öhler Beteiligungs-Aktiengesellschaft, unter deren Dach sowohl das Geschäft im Ausland als auch auf dem Heimatmarkt gelenkt wird, in den roten Zahlen. Grund dafür sind die Schließungen der Auslands-Filialen: In Slowenien wurden die drei Gigasport-Geschäfte geschlossen. Einzige Filiale im Ausland ist nun ein Modehaus in der slowenischen Hauptstadt Laibach. Bereits im Jahr 2on begann das Unternehmen den Rückzug aus der Slowakei und aus Tschechien. Auch diese bereits geschlossenen Tochtergesellschaften wirkten sich mit nachlaufenden Schließungskosten noch negativ auf das Ergebnis aus, sagt eine Sprecherin. Das Mode- und Sportunternehmen betreibt 14 Modehäuser und 15 Sportgeschäfte mit Verkaufsflächen in der Größe zwischen 1500 m~2 und 4000m~2.
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