Weit über sechs Milliarden Euro. So viel haben Frauen im Jahr 2012 hierzulande für Hosen ausgegeben, genau genommen 6,4 Mrd. Solche Zahlen sind meist schwer vorstellbar: Ist das viel oder wenig? In jedem Fall ist es insgesamt mehr, als Frauen laut aktueller BTE-Schätzungen in irgendein anderes textiles Produkt investieren. Die Hose, noch vor 50 Jahren als weibliches Kleidungsstück allenfalls in bitterkalten Wintern gesellschaftsfähig, ist heute mit gewaltigem Abstand das populärste Produkt. Da mag Rock im Trend liegen, da kann Kleid angesagt sein, im Grunde tangiert das die Beliebtheit der Hose gerade mal so wie eine Fliege den Elefanten: Alle Frauen tragen meistens Hose - ob jung oder alt, dick oder dünn, reich oder arm. Angesichts dessen kaufen sie aber vergleichsweise wenige Hosen, lediglich gut vier Stück jährlich im Schnitt, also zwei und ein halbes Bein pro Saison. Das belegt die jüngste Studie der TextilWirtschaft. Und vieles mehr.
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